... während ihr ihn überheblich leugnet; seid ihr dann nicht äußerst ungerecht?

tom_

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:salam2:,

Für Interessierte der Beweisführung habe ich hier etwas....

Sie soll darlegen, wie ungerecht es vom Menschen ist, wenn dieser das Existenzrecht seines Schöpfers leugnet, sprich seinen Schöpfer in seiner menschlichen Vorstellungswelt für tot erklärt, indem er dem Schöpfer das natürliche Existenzrecht aberkennt. Mit anderen Worten: der Gottesleugner, tötet seinen Schöpfer, indem er IHN im Vorfeld für Nicht-Existent erklärt.

Der Koran lässt uns feststellen,dass Gottesleugnung schlimmer als Töten ist:

[2:191]denn die Verführung (zum Unglauben) ist
schlimmer als Töten.



Quelle:
Auszug aus dem Buch:

... während ihr ihn überheblich leugnet; seid ihr dann nicht äußerst ungerecht?

Ein Versuch, die Beweisführung des erhabenen Korans anzuwenden

Die Existenz Allahs und Sein Anspruch auf die Schöpfung

[52.35]Sind sie wohl aus nichts erschaffen worden, oder sind sie gar selbst die Schöpfer?
[7.194] Jene, die ihr statt Allah anruft, sind Menschen wie ihr selber. Rufet sie denn an und laßt sie euch Antwort geben, wenn ihr wahrhaft seid.


Jede Form der Daseinserklärung, die das entscheidende Einwirken einer höheren Macht ausschließt, bleibt bereits an dem ersten Koranvers hängen. Bei trotziger Ignoranz dieses Dilemmas und weiterem Bestehen auf einer Erklärung ohne einer höheren Macht, wird der Trotzende bestenfalls bei dem Adressat landen, auf den ihn der zweite Vers verweist, also bei
einem weiteren trotzenden Menschen aus Fleisch und Blut, der im selben Dilemma steckt.

Anhand der genauen Betrachtung des Zufalls, auf dem einige Theorien zu den verschiedenen Möglichkeiten der Existenz aufbauen, soll dies begründet werden:

Dabei soll von der Definition des Zufallbegriffes ausgegangen werden:

Zufall,
Philosophie, Stochastik: das, was ohne erkennbaren Grund ...

1) Philosophie, Stochastik:

das, was ohne erkennbaren Grund und ohne Absicht geschieht, das Mögliche, das eintreten kann, aber nicht eintreten muss (Gegensatz: Notwendigkeit). Während als absoluter Zufall etwas gilt, das weder durch sein Wesen notwendig (kontingent) noch durch eine Wirk- oder Zielursache eindeutig bestimmt ist (Indeterminismus), versteht man unter relativem Zufall meist das im Einzelnen wohl kausal bedingte, aber absichtslose, unvorhergesehene, unbestimmbare, plan- oder regellose Zusammentreffen beziehungsweise Eintreten von Dingen, Ereignissen u. a.. Mit den Gesetzmäßigkeiten im Auftreten bestimmter zufälliger Ereignisse, der Quantifizierung des Zufalls, befasst sich die Stochastik. In der Quantenmechanik bildet die Deutung des Zufalls ein Grundproblem.

Quelle:
http://lexikon.meyers.de/meyers/Zufall
12.1.08




Laut Definition spricht man von Zufall, wenn Dinge, Ereignisse oder sonstige Phänomene auf unerklärliche oder regellose Weise, sprich zufällig, auftreten bzw. andere unerklärliche Phänomene hervorrufen.

Aus derselbigen Definition geht auch deutlich hervor, dass für einen zufälligen Ablauf stets diese Objekte, Elemente, Ereignisse und Dinge notwendig sind, damit dieser zufällig ablaufende Prozess überhaupt angestoßen werden kann.

Daraus folgt, dass Zufallsbetrachtungen immer einen Gegenstand benötigen, der bereits zeitlich gesehen vor der Entstehung des zu betrachtenden Zufalls vorhanden sein muss, damit über dieses etwas später eine Zufallsaussage gemacht werden kann.
Bekanntlich kann über das Nichts keine Zufallsaussage gemacht werden.

Zum Beispiel benötigt man in der Mathematik Zahlen, Ereignisse, Mengen als Gegenstände von Zufallsbetrachtungen...
Ein Evolutionsbiologe setzt beispielsweise die vorherige Existenz von Wirbelstürmen als Gegenstand (Ereignis) des späteren zufälligen Ablaufs voraus.

Nun stellt sich die Frage, wie all diese Objekte (Ereignisse) zuvor entstanden sind, die zum späteren Zeitpunkt zum Gegenstand des Zufalls werden?

[12.40] Statt Ihn verehrt ihr nichts anderes als Namen, die ihr selbst
genannt habt, ihr und eure Väter; Allah hat dazu keine Ermächtigung herabgesandt. Die Entscheidung ist einzig bei Allah. Er hat geboten, daß ihr Ihn allein verehret. Das ist der beständige Glaube, jedoch die meisten Menschen wissen es nicht.

[7.71] Er antwortete: «Niedergefallen ist nunmehr auf euch Strafe und Zorn von eurem Herrn. Wollt ihr mit mir über Namen streiten, die ihr nanntet - ihr und eure Väter -, wozu Allah keine Vollmacht hinabsandte? Wartet denn, ich bin mit euch unter den Wartenden.»


Eine Möglichkeit wäre es, mit der vorherigen Ausschließung einer höheren Macht, all die Objekte(aus denen später die Existenz entstand) einer Begrifflichkeit wie Natur oder dergleichen zuzuschreiben, wobei dies sehr fiktiv und spekulativ wäre, da zum einen der Begriff "Natur" von Menschen selbst definiert, sprich ausgedacht ist, wovor die Verse [12.40] und [7.71] eindringlich warnen, des weiteren würde man damit wieder bei dem eingangs aufgeführten Vers landen, in diesem Fall bei einem von Menschen fabrizierten Begriff `Natur`:
[7.194] Jene, die ihr statt Allah anruft, sind Menschen wie ihr selber. Rufet sie denn an und laßt sie euch Antwort geben, wenn ihr wahrhaft seid.

Zum anderen kann nicht sicher gesagt werden, ob so eine Begrifflichkeit, in diesem Beispiel die Natur, auch mit so einer Zuordnung einverstanden wäre geschweige denn, ob sie überhaupt imstande wäre, all das, was man ihr zuordnen möchte, auch tatsächlich in die Existenz zu rufen, sprich zu erschaffen.
[10.34] Sprich: «Ist unter euren Göttern etwa einer, der eine Schöpfung
hervorbringt und sie dann zurückkehren läßt?»

Im Gegenteil, die Natur nach heutigem Verständnis tendiert mehr und mehr dazu selbst abzusterben ...

Was den Zuordnungsversuch angeht, wäre es doch denkbar, dass dieselbige Natur sagt: `Nein all das gehört nicht mir`, das alles, (alles Sichtbare, Objekte, Ereignisse, Gegenstände, die für einen Zufall notwendig sind), habt ihr mir willkürlich zugeschrieben und das ohne mein Einverständnis.Das Gegenteil kann man schlecht nachweisen.

Somit ist ein solcher Zuordnungsversuch eine sehr aufdrückende sowie einseitige genauso aber auch eine sehr spekulative und äußerst fiktive Handlung der Menschen, da hier `die Ansicht / das Einverständnis / die Fähigkeit` der Gegenseite zu dieser Zuordnung, also in diesem Fall von der Natur, nicht bekannt ist bzw. einfach ignoriert wird.

[7.54] Siehe, euer Herr ist Allah, Der in sechs Zeiten die Himmel und die Erde erschuf; dann setzte Er Sich auf den Thron. Er läßt die Nacht
den Tag verhüllen, der ihr eilends folgt. Und (erschuf) die Sonne und den Mond und die Sterne, Seinem Gesetz dienstbar. Wahrlich, Sein ist die Schöpfung und das Gesetz! Segensreich ist Allah, der Herr der Welten.
[10.34] Sprich: «Ist unter euren Göttern etwa einer, der eine Schöpfung hervorbringt und sie dann zurückkehren läßt?» Sprich: «Allah ist es, Der die Schöpfung hervorbringt und sie dann zurückkehren läßt. Wohin also lasset ihr euch abwendig machen?»
[36.79] Sprich: «Er, Der sie das erstemal erschuf, Er wird sie beleben;
denn Er kennt jegliche Schöpfung.

[23:12-14]Den Menschen erschufen Wir von einer Quintessenz von Lehm;
Dann als einen Tropfen Samen an einem sicheren Platz;
Dann machten Wir aus dem Samen ein Klümpchen geronnenen Blutes;
Dann von diesem Klümpchen einen (fötalen) Klumpen;
Dann von diesem Klumpen Knochen und kleideten diese Knochen mit Fleisch; Dann entwickelten Wir aus ihm ein anderes Geschöpf.
So gepriesen sei Allah, der beste Schöpfer!

[21.30] Haben die Ungläubigen nicht gesehen, daß die Himmel und die Erde in einem einzigen Stück waren, dann zerteilten Wir sie? Und Wir machten aus Wasser alles Lebendige. Wollen sie denn nicht glauben?

[25.2] Er, Des das Königreich der Himmel und der Erde ist, Der Sich keinen Sohn zugesellt hat und Der keinen Mitregenten hat in der Herrschaft und Der jegliches Ding erschaffen und ihm das rechte Maß gegeben hat.



Die zweite Möglichkeit wäre, alles was existiert, dem Wesen zuzuordnen, welches sich all das bereits zugeordnet hat bzw. man zeigt sich mit seiner Zuordnung einverstanden, zumindest solange bis ein Gegenbeweis, der die Unbegründetheit dieses Zuordnungsversuches genauer genommen die Unbegründetheit der Ansprucherhebung dieses Wesens auf die Existenz klar darlegt, erfolgt ist.

Wie man den Koranversen entnehmen kann, verkündet Allah klar genug, dass Er alles erschaffen hat und erhebt zugleich Anspruch auf die Schöpfung, bei der für den Zufall kein Platz ist, zumal Er alles nach Maß und Gesetz erschaffen hat, was die nachfolgenden Verse beweisen:

[67.3] Der sieben Himmel im Einklang erschaffen hat. Keinen Fehler kannst du in der Schöpfung des Gnadenreichen sehen. So wende den Blick: siehst du irgendeinen Mangel?
[67.4] So wende den Blick abermals und abermals: dein Blick wird nur zu
dir zurückkehren ermüdet und geschwächt.


Allah, der Gnadenreiche, weist sich eine derartige Zuordnung zu, während die Natur von sich so etwas nicht behauptet und auch keine derartige Beanspruchung erhebt, zumindest ist uns nichts davon bekannt.

Rein rational und objektiv betrachtet: Wie treffend ist die unbegründete Zuordnung Natur --> Schöpfung, ausgehend von menschlichen Selbstdefinitionen oder Zuweisungen, und wie die Zuordnung Allah--> Schöpfung, die sich Allah selbst zuweist?




Welche Zuordnung sollte der Mensch objektiver Weiser eher unter die Lupe nehmen, seine eigene selbst ausgedachte sowie willkürliche oder eine bereits vorhandene eindeutige?

Im Grunde genommen ist die Antwort glasklar, möchte man nicht in das eingangs beschriebene Dilemma hineingeraten, um nicht zum Ping - Pong - Ball dieser beiden Verse zu werden:

[52.35]Sind sie wohl aus nichts erschaffen worden, oder sind sie gar selbst die Schöpfer?
[7.194] Jene, die ihr statt Allah anruft, sind Menschen wie ihr selber. Rufet sie denn an und laßt sie euch Antwort geben, wenn ihr wahrhaft seid.


... so sollte man sich zu Selbstzwecken für die Zuordnung Allah -- > Schöpfung entscheiden, es sei denn, man denkt über eine Formel nach, welche die Selbsterschaffung des Menschen garantiert, um wenigstens am zweiten Teil des ersten Verses nicht hängenzubleiben.

Bekannterweise existiert das *Nichts* in der Schöpfung nicht einmal. Der erste Teil schließt somit eine Daseinsform aus nichts ohne jegliche Einwirkung von vornherein aus.



Das Recht Allahs auf Eigentum

[10:37] Und dieser Qur'an hätte nicht ersonnen werden können, außer
durch Allah. Vielmehr ist er eine Bestätigung dessen, was ihm
vorausging, und eine ausführliche Erklärung der Schrift - darüber herrscht
kein Zweifel - vom Herrn der Welten.
[22.16] Also haben Wir ihn (den Koran) hinabgesandt als deutliche
Zeichen, und gewiß, Allah weist den Weg, wem Er will.
[46.2] Die Offenbarung des Buches ist von Allah, dem Allmächtigen, dem Allweisen.

[86.13] Dieser (Koran) ist wahrlich ein entscheidendes, letztes Wort.
[7.204] Wenn der Koran vorgetragen wird, so leihet ihm das Ohr und schweiget, auf daß ihr Erbarmen findet.
[8.7] Und (gedenket der Zeit) da Allah euch eine der beiden Scharen verhieß, daß sie euer sein sollte, und ihr wünschtet, die ohne Stachel möchte euer werden, Allah aber wünschte die Wahrheit an den Tag zu bringen durch Seine Worte und die Wurzel der Ungläubigen abzuschneiden,
[8.8] Auf daß Er die Wahrheit an den Tag brächte und zunichte machte das Falsche, ob die Sünder es gleich ungern litten.
[22.72] Wenn Unsere klaren Zeichen ihnen vorgetragen werden, dann kannst du auf dem Antlitz derer, die ungläubig sind, Verneinung wahrnehmen.





Warum Allah Seine Behauptung im Koran `der Koran ist von Allah bzw. er sei das Wort Allahs` im Falle einer Gegenbehauptung nicht beweisen muss?

Zunächst ist von der Richtigkeit der Behauptung auszugehen, denn Allah erwähnt ihm Koran deutlich, dass Er die Wahrheit spricht:

[34.6] Und die, denen das Wissen gegeben ward, sehen, daß das, was dir
von deinem Herrn offenbart worden, die Wahrheit selbst ist und zu dem
Pfade des Allmächtigen, des Preiswürdigen leitet.

[23.62] Wir belasten niemanden über sein Vermögen. Wir haben ein Buch, das die Wahrheit spricht; und es soll ihnen kein Unrecht geschehen.

[34.6] Und die, denen das Wissen gegeben ward, sehen, daß das, was dir von deinem Herrn offenbart worden, die Wahrheit selbst ist und zu dem Pfade des Allmächtigen, des Preiswürdigen leitet.


Im Falle, dass sich Seine Behauptung bewahrheitet, würde es bedeuten, dass Allah mit dieser Behauptung sich lediglich das Recht vorbehalten hat, den Koran als sein Eigentum zu verkünden, also ein Recht, worauf Er ohnehin Anspruch hätte, da es nach wie vor Tatsache gewesen ist, dass Ihm der Koran (genauer: die Worte/Zeichen darin) gehört. Mit anderen Worten, ER hat mit der Aussage aus Seiner Perspektive heraus, nur ein Fakt wiedergegeben.

Jedoch kommt einer Gegenbehauptung wie etwa `Der Koran ist nicht von Allah` die Bedeutung zu, dass Allah mit Seiner Behauptung im Unrecht liegt. Das aber setzt eine vorherige `Lüge` Allahs voraus, was Ihm nie nachgewiesen werden kann siehe dazu Ergänzung * ( Lügen aus Vorsatz oder Leichtsinnigkeit (z.B. Irrtum begehen) ist eine menschliche Eigenschaft, dessen Erscheinen bei diesem andersartigen Wesen nicht nachgewiesen werden kann)
Folglich würde eine derartige Gegenbehauptung auch implizit eine beschuldigende Unterstellung beinhalten, in deren Folge, falls der Beweis ausbleibt (was immer der Fall sein wird), das Eigentumsrecht eines Wesens verletzt wäre. So eine Behauptung, die letztlich auf das Eigentumsrecht abzielt, muss zwangsläufig erwiesen werden, da sonst der Behauptende im Begriff wäre, mit seiner Unterstellung eine Ungerechtigkeit mittels Verbalität gegenüber dem betroffenen Wesen auszuüben, indem er ihm etwas zu unrecht aberkennt Der Koran spricht in diesem Zusammenhang von äußerster Ungerechtigkeit:

[46:10]
Sprich: "Denkt darüber nach! Wenn der Koran von Gott kommt und ihr ihn
verleugnet, und wenn einer von den Kindern Israels bezeugt, daß ähnliches von Gott gekommen ist, so glaubt er daran, während ihr ihn überheblich leugnet; seid ihr dann nicht äußerst ungerecht? Gott leitet die Ungerechten nicht den rechten Weg.





Aufgrund der Tatsache, dass eine `Lüge` Allah gegenüber wegen der Nicht-Nachweisbarkeit nicht unterstellt werden darf, bliebe nur noch die Annahme/Behauptung `der Koran stammt von vornherein nicht von Allah` zu beweisen, was auch der Allmächtige selbst anspricht:

[4.82] Wollen sie denn nicht über den Koran nachsinnen? Wäre er von einem andern als Allah, sie würden gewiß manchen Widerspruch darin finden.

So müsste jemand, der dies behauptet, in einem Buch, in dem Allah eine Unzahl von Behauptungen aufstellt, die unter anderem auch den behauptenden Skeptiker selbst einschließen, wie es etwa bei der Behauptung - dass selbst der Skeptiker des Buches von Allah nur ein Geschöpf Allahs ist - der Fall ist, so manchen Widerspruch nachweislich vorfinden können.

* Ergänzung: Warum nicht behauptet werden darf, dass Allah lügen könnte?

Ein gegebenes Wort nicht zu halten, setzt den Besitz der Eigenschaft "lügen zu können" voraus. ( ob das Nicht-Halten des Versprechens vorsätzlicher oder leichtsinniger Weise oder aus sonstigen Gründen erfolgt, spielt für diese Begründung keine Rolle ) Wir gehen dennoch von dem Extremfall aus: vorsätzliches Nicht-Halten, also `lügen`...
Der Unterstellende müsste das göttliche Wesen sehr gut kennen, zuvor `persönliche` Kontakte zu Ihm gehabt haben und erfahren genug im Umgang mit Gott und dessen Wesen sein, um dem göttlichen Wesen die menschliche Eigenschaft `lügen zu können`, die er aus der Schöpfung anhand von Erfahrungen mit sich selbst oder mit anderen Menschen (Geschöpfen) kennt, zuzuordnen.
Andernfalls ist eine derartige Unterstellung unberechtigt bzw. unbegründet, da hier versucht wird,ausgehend von menschlicher Unkenntnis, einem Wesen mit völlig anderen Dimensionen und Eigenschaften , eine Eigenschaft aus der eigenen menschlichen Erfahrungswelt zuzuordnen und das aufgrung einer bloßen Annahme, dass dieses Wesen eventuell dieselbe Eigenschaft "zu lügen ", die man von sich selbst oder anderen wesensgleichen Geschöpfen kennt, auch besitzen könnte.
Natürlich wird eine solche Vermutung/Annahme sich nie bewahrheiten und stets dabei bleiben.

Das Recht Allahs auf Existenz

[7.7] Dann werden Wir ihnen wahrlich (ihre Taten) aufzählen mit Wissen, denn Wir waren niemals abwesend.

[20.133] Sie sagen: «Warum bringt er uns nicht ein Zeichen von seinem Herrn?» Ist ihnen denn nicht der klarste Beweis gekommen für das, was in den früheren Schriften steht?


Das Fehlen eines endgültigen Beweises, der gegen die Existenz Allahs spricht (siehe: Die Existenz Allahs und Sein Anspruch auf die Schöpfung) und das ohne einen vorausgehenden definitiven Gegenbeweis unumstrittene Eigentumsrecht Allahs (siehe: Das Recht Allahs auf Eigentum), hat zur Folge, dass von Seiner Existenz als Wesen, wovon ER in Seinem heiligen Koran permanent spricht, auszugehen ist und ER, genauso wie jedes andere Wesen auch, ein natürliches Recht auf Existenz mit dem Unterschied, unser Schöpfer zu sein, hat.


Quelle:
aus dem Buch:
... während ihr ihn überheblich leugnet; seid ihr dann nicht äußerst ungerecht?

Ein Versuch, die Beweisführung des erhabenen Korans anzuwenden
 
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